Burg-Gymnasium Oebisfelde

Es war einmal 1991 bis 1997

In Gedenken - Gerd Rau

Am 10. Oktober 2018 verstarb der Gründer des "Burg-Gymnasiums" in Oebisfelde, der Schulleiter, Lehrerkollege und Freund - Gerd Rau.
Gerd Rau war Fachlehrer für Biologie und Chemie, wie ich. Er kam 1991 in die Stadt Oebisfelde, um sein letztes großes Lebenswerk zu vollenden, den Aufbau eines gesamtdeutschen Gymnasiums, ohne "Mauern" zwischen Ost und West. Er blieb hier im Osten Deutschlands, der ehemaligen DDR, in seiner Heimat, der südlichen Altmark, in der er seit seiner Kindheit lebte. Er ging nicht in den Westen und verzichtete auf Geld, Ruhm und Macht.
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Lehrerkollegium zum 60. Geburtstag von Gerd Rau
In der Hoffnung, dass auch die politisch-ideologischen Mauern in Köpfen der Menschen endlich fallen würden, startete er sein größtes Projekt am 20. August 1991 ( meinem 36. Geburtstag) Mit Hilfe hoch qualifizierter Lehrer Kollegen aus Ost und West, der technischen Kräfte, der Eltern und Schüler entstand eine gesamtdeutsche, naturwissenschaftlich, technisch geprägte Bildungseinrichtung.
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Frau Bialas, die "Gute Seele" des Gymnasiums
Ohne Bevormundung durch politischer Parteien und Ideologien gingen das Positive des DDR-Schulsystems und das Positive des BRD Schulsystems eine Symbiose (Lebensgemeinschaft, zum beiderseitigen Vorteil) ein. Enge gleichberechtigte, partnerschaftliche Beziehungen zu Schulen in Wolfsburg und Gifhorn entstanden. Die Schule wurde von Lehrern, Eltern und Schülern modernisiert und ausgestaltet. Unternehmen der Stadt engagierten sich Anfangs sehr intensiv, bauliche Standards zu schaffen, die ein modernes Lernen möglich machten.
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Ein neues Unterrichtsfach, die Informatik und Computertechnik wurde eingeführt, zu einer Zeit, als es noch gar keine ausgebildeten Informatik-Lehrer gab.
Gerd Rau hatte jedoch auch in mir einen Verbündeten, der bereits in der POS "Wilhelm Bahnik", in den 80iger Jahren, den Informatik-Unterricht einführte. Und genau so, wie der Schulleiter Winfried Brinkmann ließ mir Gerd Rau freie Raum, meine Elektronik- und IT-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Im Keller der Schule entstand ein hochmodernes vernetztes Computerkabinett zu einer Zeit, als Microsoft Windows noch gar nicht erfunden war und Facebook Gründer Mark Zuckerburg die Schulbank in der Grundschule drückte, Google war eine Suchmaschine von vielen und EBAY war ein kleines Auktionshaus.
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 Informatik Fachraum in Burg-Gymnasium 1995
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Schülerinnen der AG Informatik
programmierten bereits eigene Spiele 
Die Schülerinnen und Schüler hatten an seinem Gymnasium einen Wissenschaftler im IT-Bereich, der seiner Zeit weit voraus war. Und anstatt selbst in den Westen zu gehen und seine neuen Ziele als IT-Fachmann zu verwirklichen, blieb er hier bei seinem großen Vorbild - Gerd Rau.
Gemeinsam fuhren wir zu Schulen, die die neuen Machthaber geschlossen hatten. Wir besorgten uns Unterrichtsmaterialien, Geräte und Chemikalien, Modelle, Lupen Mikroskope und Präparate, die die neuen Machthaber nicht zu schätzen wussten. Gerd Rau sorgte dafür, dass die Fachräume für Chemie und Physik umgebaut und modernisiert wurden. So hatte das Burg-Gymnasium bereits Fachräume nach neuesten Standards.
Geradezu prähistorisch das Gymnasium in Weferlingen, in dem erst 2002 der Chemieraum umgebaut wurde. Die Unterrichtsmaterialien aus anderen Schulen wurde den Fachräumen zugeordnet. Chemikalien wurden sortiert. Gefäße neu beschriftet und Altchemikalien wurden entsorgt. Gerd Rau blieb am Nachmittag viele Stunden in seiner Schule. Er stellte Schülersätze zum Experimentieren zusammen oder leitete seine Schach AG. Eine Arbeitsteilung ohne dass ein Lehrerkollege dies befohlen bekam. Jeder fühlte sich irgendwie verantwortlich. Und wenn Volker Schernikau (https://volker-schernikau.de) mal fehlte, goss eben ein anderer die vielen Pflanzen überall in den Räumlichkeiten.
Es war eine große Familie, in der Arbeiten und Lernen Spaß machte. Alt und Jung als gleichberechtigte Partner, die den Fortschritt voranbringen wollten, in einer Gesellschaft in der jedoch Gesetze aus Kaiserzeiten Gültigkeit hatten. Und mit einer Hass erfüllten Ideologie gegen alles Positive, was Menschen in der sozialistischen DDR geleistet haben.
So war sein Projekt von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil es die politische Führung der CDU in Haldensleben und in Magdeburg nicht wollte.
Artikel Volksstimme Grundschulschließungen 
Am Schlimmsten traf es Gerd Rau als er am 16. Juli 1997 den Lehrerkollegen, Schülern und Eltern mitteilen musste, dass alles umsonst war. Der "Mohr hat seine Schuldigkeit getan, jetzt kann er gehen". Dieses Zitat von Friedrich Schiller trifft es haargenau. Es war eine politisch ideologische "Verschwörung" gigantischen Ausmaßes, all das zu vernichten, was in irgend einer Weise mit unserer sozialistischen, marxistischen, darwinistischen, atheistischen DDR Vergangenheit zu tun hatte.
Und damit nicht genug, um Gerd Rau besonders Weh zu tun, sollte er nun, jeden Tag von Klötze bis nach bis nach Weferlingen fahren, um zu unterrichten. Das ist Mobbing und Bossing (https://mobbing-gegen-lehrer.de) in einer Form, wie es sie in der DDR nie gegeben hat. Zwei Unterrichtsstunden pro Fahrt gestohlene Arbeits- und Lebenszeitals "Dank für seine Mühen"?
Nun wären drei Fachkollegen (Gerd RauHeidi Grabow und Gerhard Düsterhöft) in Oebisfelde, an der Außenstelle des Weferlinger Gymnasiums, beschäftigt. Ein Überhang an Lehrern mit gleichen Fächern nur bis Klassenstufe 10. Um seine Unterrichtsstunden in Biologie und Chemie zu leisten, sollte Gerd Rau nun in seinem letzten Jahr von Klötze bis nach Weferlingen fahren. Das ist Folter und in keiner Weise zu rechtferigen. Seine Kräfte schwanden, verständlich, denn die Schließung des Burg-Gymnasiums kam einer politischen "Enthauptung" gleich.  
Ich bot Gerd Rau meinen Platz in seinem früheren Burg-Gymnasium an, und erklärte meine Bereitschaft, so lange an der benachbarten Sekundarschule zu arbeiten, bis er in seinen verdienten Ruhestand entlassen wird. Hier unterrichtete ich Hauptschüler und Ralschüler in neuen Fächern, wie Werken, Wirtschaft und Technik, Hauswirtschaft, Computer usw.  Da ich täglich zwischen 3 Schulen hin und her pendeln musste, blieb mir kaum Zeit kreativ oder in meinem Hobby tätig zu sein.
 
Die Stundenzahlen stiegen an. Eine Regierung führte das 13. Schuljahr ein. Die nächste Regierung schaffte es wieder ab. Eine Regierung verfügte den gymnasialen Einstieg in der 5. Klasse. Die nächste Regierung stellte alles wieder um. Und als ob dies noch nicht ausreichte, mussten Lehrer neben den umfangreichen Korrekturen noch sinnlose Worturteile unter Klassenarbeiten schreiben, die sich Eltern überhaupt nicht ansahen.
Obwohl uns das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Artikel  33 den Zugang zu jedem öffentlichen Amte garantierte wurden wir um den gerechten Lohn betrogenDies sieht man heute an meiner mikrigen Rente. Als Diplomlehrer gerade mal 1175,00€ im Monat. Sogar meine Tochter, die kürzlich als Quereinsteiger an einer Schule in NRW unterrichtet, erhält doppelt so viel Gehalt. 
Unbezahlte Überstunden waren gang und gebe. "Sklavenarbeit" von einer Gruppe CDU Partei-Bonzen, von 1990 bis heute verordnet, die sich im Landesverwaltungsamt Magdeburg eingenistet hatten. Das waren nicht mal Einheimische, sondern Beamte und Politiker, die in Ihrer Heimat im Westen keiner haben wollte.
Stellt sich für mich die Frage: Warum kamen sie in den Osten Deutschlands, während ein Großteil der einheimischen Bevölkerung zur Arbeit in den Westen zog.
Sicher nicht, um für 60% des Westgehalts als Oberstudienrat zu arbeiten? Von Verbeamtung war auch keine Rede mehr, obwohl mir bereits 1993 bestätigt wurde, dass die vier STASI Überprüfungen erfolglos verliefen.
Eine permanente fachliche Unterforderung auch für mich, Hauptschüler und Realschüler zu unterrichten, die nicht einmal ihren Namen schreiben konnten. Nun ja, ich habe auch bewiesen, dass ich als gut ausgebildeter Lehrer diese Hürde meistern kann. Dies alles war Folter in einer uns unbekannten Form und zielte darauf ab, sämtliche Lehrer, die in den naturwissenschaftlichen Fächern eine atheistische, darwinistische, materialistische Weltanschauung vertraten kostengünstig, ohne Abfindung aus dem Schuldienst Sachsen-Anhalts zu entfernen. Und als ich dann den ganzen Schwindel ab 2000 durchschaute, war ich der nächste Kandidat auf der "Abschussliste" des Kultusministeriums Magdeburg. Auch darüber werde ich demnächst auf meiner Website https://mobbing-gegen-lehrer.de berichten.
Nach dem Gerd Rau in den Ruhestand gegangen war, blieben noch zwei Naturwissenschaftler übrig, die dem System gefährlich werden konnten. Dies war der Schulleiter des Weferlinger Gymnasiums Herbert Riecke und Horst-Gerhard Düsterhöft, der neben seinen Fächern (Biologie, Chemie) auch den Informatik Unterricht leitete und die Außenstelle Oebisfelde versorgte.
Herbert Riecke musste 2002 dann  vorzeitig seinen Platz räumen. So war der Posten des Schulleiters frei. Anstatt nun einen erfahrenen, fachlich kompetenten, fähigen Lehrer aus Oebisfelde oder Weferlingen mit diesem Posten zu betrauen, wurde eine Frau Wahner-Willems, Ehefrau des Statssekretärs im Kultusministerium "Willems (CDU)" auf diesen Posten gesetzt.  Dies kommt einem irgendwie bekannt vor? War da nicht ein SED Chef, der seiner Ehefrau auch gleich ein ganzes Ministerium schenkte? Eine Bevorteilung von Familienangehörigen oder engen Partei-Freunden in öffentlichen Ämtern bei fehlender Qualifikation? Kommt Euch das bekannt vor?
  
In der Computer-Sprache würde ich sagen. Das Gymnasium in Weferlingen erhielt einen "Trojaner", der nun dafür sorgen sollte, die übrig gebliebene "Hard- und Software" mit materialistischenatheistischendarwinistischen und linkem Gedankengut auszuschalten. Möglichst ohne Kosten zu verursachen.
Und der Schadcode, war in "Mobbing und Bossing" programmiert. So wurde ich nach wie vor von einer zur anderen Schule geschickt. Ich erhielt in einem Schuljahr mehr als 20 Hospitationen mit sinnlosen Schreibarbeiten aufgedrückt. In den Auswertingen ging es nicht um fachliches oder methodisch didaktische Inhalte und meine Fachkollegen fehlten ebenfalls. Dafür saßen stets die Dezernentin Leabe und die Wahner Willems in dem Raum. Die Auswertung glich eher einem Tribunal auf einem Gericht, zur Zeit der Nazi Diktatur, das ich lieber hier nicht nennen möchte. Und als ich dann nach dem plötzlichen Tod der Chemie Lehrerin Frau Pinkernelle und der Tumor-Erkrankung der Chemie-Lehrerin Frau Nörder einen Chemie-Skandal am  Haupsitz in  Weferlingen aufdeckte, wurde ich selbst zu einer ernsten Gefahr für die Schulleiterin Wahner Willems... Fortsetzung folgt.
Ja lieber Gerd Rau, zum Glück blieb Dir diese Tortur erspart. Ich kann Dir aber sagen, dass ich nie aufgegeben habe. Wir haben alles richtig gemacht. Du warst als Naturwissenschaftler und Mensch stets Vorbild und Autorität für mich, genau so, wie mein eigener Vater Karl Westphal.
Am 20. August 1991, meinem 37. Geburtstag bereitest Du mir das zweit größte Geschenk in meinem Leben, nach meiner Geburt, durch meine Mutter, nämlich die Möglichkeit meine Fähigkeiten und Fertigkeiten im IT-Bereich zu entfalten und mein Wissen, meine Erfahrungen, meine Kenntnisse an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben. Wenn ich Dir 2002 etwas über Internet, Suchmaschinen, Html, PHP, Webhosting, Domains oder Homepage erzählt hätte, hättest Du mich nicht verstanden.
Heute würdest Du mich verstehen, dass auch mein Hobby schon damals 1991 ein neues Zeitalter einleitete, an dem Du Gerd Rau unbewusst beteiligt warst. Dein Burg-Gymnasium in Oebisfelde hatte einen Wissenschaftler in seinem Lehrer-Team, der seiner Zeit weit voraus war. Dieser kam nicht etwa aus den USA, oder der kapitalistischen BRD, sondern der hatte sein Handwerk hier, in der ach so "rückständigen", sozialistischen DDR gelernt.
Bis 1993 war das WWW nur Militärs und einer Gruppe von Forschern z.B. des Cern.ch zugänglich. Bereits 1995 plante ich mit Schülern unseres Burg-Gymnasiums unsere erste Schul-Homepage.  Zu einer Zeit als in Oebisfelde, die ersten ISDN Anschlüsse gelegt wurden und zwei Jahre nachdem das Internet der Bevölkerung überhaupt zugänglich war. Nun ja, die erste Homepage stellte ich 2001 Online und auch für unser Burg-Gymnasium reservierte ich eine Domain und entwarf eine Homepage. So wird der Inhalt immer auch an Deine Verdienste erinnern.
 
Was ich jedoch nicht verstehe ist der Fakt, dass in den Jahren nach meinem unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Schuldienst 2007 nicht ein einziger Lehrer aus unserem Oebisfelder Kollegium den Mut hatte, die Schulleiterin Wahner-Willems zu fragen, wo denn der Lehrer Horst-Gerhard Düsterhöft abgeblieben ist? Genau zu seinem 50. Geburtstag erhielt er ohne Vorankündigung sein "Abschiedsgeschenk", die "Zwangsversetzung" zunächst nach Walbeck und dann nach Haldensleben. Und genau aus dem Grund, wie bei Dir, mich zu zermürben, kostbare Lebenszeit zu rauben und mich zum Aufgeben zu bewegen.
Und als das auch nicht fruchtete versuchte man es mit Rufmord und Verleumdung. So beschuldigte mich die Staatsanwaltschaft Magdeburg der vierfachen schweren Körperverletzung an Kindern einer 6. Klasse. Nicht etwa in einer Massenprügelei, sondern über zwei Monate sollte der Lehrer Düsterhöft, von Mai und Juni 2005  Kinder misshandelt haben.
Nun ja, dieWest CDU-Bonzen im Landesverwaltungsamt Magdeburgkonnten ja nicht wissen, dass die Prügelstrafe bereits 1949 mit der Gründung der DDR abgeschafft wurde. Auch ein Zeichen dafür, was fürrückständige Idioten in unserem Bundesland Sachsen-Anhalt ihr Unwesen trieben und auch noch heute treiben. Es dauerte dann 6 Monate, bis die Stille Post die Staatsanwaltschaft Magdeburg erreichte.
Zur Belohnung für meine schlimme Tat, wurde ich befördert, ich wechselte von der Sekundarschule wieder zum Gymnasium. Schade, ich hätte Dir das Schreiben gern mal gezeigt und Deine Meinung hören wollen, ob sich nun ein Richter, am Amtsgericht Haldensleben, der nicht unter Drogen steht und der auch nicht den IQ einer Blattlaus hat sich trauen würde, mich anzuklagen?
Anklage Staatsanwaltschaft magdeburg Blatt1 21.10.2015
 
Anklage Staatsanwaltschaft magdeburg Blatt2 21.10.2015
Doch, es gab einen. Sein Name Richter Reimo Andre Petersen, heute Direktor am Amtsgericht in Haldensleben. Es gibt eben immer noch eine Steigerung zu Blödheit (Persönliche Meinung). Das Lustige an der Geschichte ist, dass ich Ihm einen Vortrag über Mobbing und Bossing am Arbeitsplatz Schule (http://mobbing-gegen-lehrer.de) halten durfte, und danach war er erst einmal geheilt.
 
Lieber Gerd Rau, du kannst wirklich froh sein, dass Du Dich nicht mit solchen Idioten rumärgern musstest. Ja und hier kommt nun wieder mit ins Spiel, dass ich ja eigene Webseiten habe, auf denen ich meine Geschichten veröffentlichen darf, wenn die Inhalte der Wahrheit entsprechen. Herr Petersen und auch die anderen Damen und Herren von der CDU aus dem Landesverwaltungsamt Magdeburg haben sich bis heute nicht darüber beschwert, die Unwahrheit berichtet zu haben. Ein Zeichen dafür, dass meine Argumente doch gar nicht so schlecht sind, jedenfalls der Wahrheit entsprechen. 
Die Stadt Oebisfelde hat es Dir, lieber Gerd Rau, wie auch mir in keiner Weise gedankt, was Du hier geleistet hast. Ich war und bin der einzige Lehrer der übrig geblieben ist und der die Hoffnung nicht aufgegeben hat, dass wieder ein Gymnasium in Oebisfelde entsteht. 
Mit meiner Homepage http://gymnasium-oebisfelde.de  schaffe ich uns ein Denkmal, dass auch nachfolgende Generationen mitteilt, wie weit wir damals schon waren. Das Internet vergisst nie! Weder das "Gute" noch das "Böse" und auch nicht die Leute, die uns das angetan haben.
 
Es bleibt die Hoffnung, dass Du in Deinen letzten Lebensjahre mit Deiner Ehefrau, Deinen Kindern, Enkelkindern und engsten Familienangehörigen genau so schöne Stunden hattest wie ich. Zum Gründonnerstag vor Ostern 2007 erhielt ich mein "Kündigungsschreiben" als Lehrer von einem sich Christlich-Sozial nennende Politiker mit Namen Leimbach (CDU). Der Karfreitag auch ein christlicher Tag sollte meine "Kreuzigung" sein. Es war jedoch eine Befreiung, endlich diesem perfiden System nicht mehr dienen zu müssen.
 
Zu Ostern 2007 erfolgte meine "Wiederauferstehung". Die Kraft und den Willen, endlich meine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entfalten, gaben mir meine beiden Töchter. Sie hatten sich auch aus fest gefahrenen Beziehungen befreit und schenkten mir im Mai 2007, und im August, einen Tag vor meinem Geburtstag meine ersten beiden Enkelkinder, Miriam und PaulIn den nächsten Jahren kamen noch 4 weitere Enkelkinder, Julien, Lukas, Sarah und Jonas  hinzu.
Obwohl ich für diese West CDU-Bande noch bis Ende September 2007 arbeiten sollte, sagte ich diesmal "STOP!". Ich verordnete mir selbst eine Auszeit in Psychatriezentrum im Königslutter um endlich wieder mit normalen Menschen zu tun zu haben.
Ich war ich Vorbild für kranke Menschen, die durch Mobbing und Bossing ihrer Arbeitgeber kaputt gemacht wurden. Ich trieb aktiv Sport, war künstlerisch tätig, informierte die Patienten in Gesprächsrunden über die Wirkung der Medikamente, lernte es mit Entspannungsübungen auch innere Blockaden zu lösen. Ich begleitete Patienten in die Stadt und sprach Ihnen immer wieder Mut zu, nicht aufzugeben und zu kämpfen. Meine Ernährung stellte ich um und verzichtete auf Alkohol, rotes Fleich, Milch und Zucker. Und ich begann regelmäßig, mindestens ein Mal in der Woche zum Schwimmen zu gehen. Dies hielt ich bis zum heutigen Tag an und habe es nicht bereut. 
 
Es war das schönste Geschenk eines schwer kranken Patienten, als er mir am Ende meines Klinik Aufenthaltes im Badeland in Wolfsburg mitteilte: "Gerhard, wenn ich Dich nicht hier getroffen hätte, wäre ich heute nicht mehr am Leben. Ich wollte mir das Leben nehmen, weil ich die Schmerzen nicht mehr aushalten konnte. Wenn Du jedoch mit uns geredet, gespielt und uns motiviert hast, wichen die Schmerzen. Du hast uns Hoffnung und Zuversicht gegeben und Deine Leiden, die Du durchmachen musstest, waren Tausendmal schlimmer. Es hatte fast den Anschein, du wärst gar kein Patient, sondern ein Psychologe, den man uns untergejubelt hatte und der uns stets motivieren sollte, unsere Krankheit zu vergessen." 
Hat das nicht etwas göttliches, mit dem Leidensweg Jesus Christus, der den Armen und unterdrückten stets Hoffnung gab, dass das Gute stets Siegen wird. Und das Böse wird schließlich unter gehen: "Jesus erklärt das Gleichnis zwischen Unkraut und Weizen".
"Sie predigen Wasser und tringken Wein" - Heuchler mit christlichem Gewand, die uns kostbare Lebenszeit stehlen, ohne dafür zu zahlen. Parasiten, die unsere Lebenskraft aussaugen um ihren Reichtum zu mehren. Es gibt eine Möglichkeit, sich von diesen Heuchlern und Parasiten zu lbefreien, und dies habe ich in 10 Jahren meiner Selbstständigkeit wissenschaftlich fundiert nachgewiesen:
Wie versprochen eröffnete ich mein eigenes Unternehmen am 01. Juni 2008, dem Internationalen Kindertag.  Ich machte mein Hobby, die IT-Technik, zum Beruf und gab meinen Kunden das Versprechen, mindestens 10 Jahre bis zur Rente mein Unternehmen zu führen, zu lenken und zu leiten. Ohne finanziele Hilfe, zur Zeit der Wirtschaftskrise, ohne Kredite von Banken fing ich an. Ich gab mir keinen Lohn und nahm mir das, was ich zum Leben brauchte. Angestellte und Lehrlinge gab es nicht. Menschen, die für mich arbeiteten, waren Partner. Wir teilten alles gerecht. Praktikanten lernten in 14 Tagen so viel wie in einem Jahr in ihrer Schule. Selbst Schüler, die im Unterricht kaum ein Wort sagten, waren nach dem Praktikum mit fundiertem Wissen, praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgestattet, wie sie kaum ein Lehrer in so kurzer Zeit vermitteln kann. Und das in einem Unternehmen, in dem der Geschäftsinhaber gleichzeitig 20 verschiedene Tätigkeiten gleichzeitig ausführen musste. 
 
Es ist eine Art des Wirtschaftens, wie sie von Google, Facebook, AMAZON und Unternehmen praktiziert wird, wo sich auch Cheffs nicht scheuen, mal die Tätigkeit des Hausmeisters zu übernehmen. Es gibt kein Arm und Reich, Unten und Oben, Arbeitgeber und Arbeitgeber. Es gibt gleichberechtigte Partner, zum Wohle des Unternehmens und seiner Belegschaft.  
Ich lieferte den Beweis, dass eine "Symbiosevon Markwirtschaft und Marxismus durchaus möglich ist. Nämlich dann, wenn beide Partner der "Symbiose" auf "Profit" verzichten. Schert nur ein Partner aus diesem Gleichgewicht aus, um sich einen Lebensvorteil gegenüber dem Anderen zu verschaffen, dann nennt der Biologe dies Parasitismus.
Dies führt unweigerlich dazu, dass der Profit-Gierige den anderen über kurz oder lang ausnutztschädigt und schließlich zum Absterben bringt. Dumm nur für den Parasiten, denn er hat ja seine eigene Lebensgrundlage zerstört und stirbt auch.  
Ja lieber Gerd Rau. So ist das in der Natur, so lief das auch in meiner Firma, und so ist es im Leben. Wir lernen so viel von der Natur und den Lebewesen und würden wir eine  Bruchteil dieses Wissenschatzes in unser gesellschaftliches Leben einfließen lassen, dann würde es keinen Hunger, keine Kriege, kein Hass und kein Leid auf unserem schönen Planeten geben. Das Gute im Menschen wird wird Siegen und das Böse wird untergehen.  Und wenn ich mit meinen Webseiten nur einen winzigen Beitrag zum Untergang des "Bösen" beitragen kann, dann ist dies das Höchste der Gefühle.
Werte Lehrerkollegen, Schüler, Eltern der Stadt Oebisfelde Weferlingen. Wir sollten Gerd Rau auf seinem letzten Weg begleiten und uns von Ihm verabschieden, dies sind wir ihm schuldig. Die Trauerfeier findet am 03.11.2018 um 14:00Uhr auf dem Neustädter Friedhof in Klötze statt.   
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